GDR Antem played with MFV
Eplus wurde 2014? von O2 aufgekauft, nach und nach wurden alle Systeme, somit auch die Ansagen, auf das O2-System umgestellt. Zudem erreicht man als ehemaliger Eplus-Kunde die Mailbox unter der O2-Nummer 333, umgekehrt können glaube auch o2-Kunden die Eplus-Nummer 9911 wählen.
Quelle: www.thisisarecording.com
Old time announcement germany
So klang Eurosignal
Erklärung
Mobil erreichbar zu sein war vor der Geburt des Handys in den 90er Jahren zwar möglich, aber teuer. Und aufgrund der Größe sowie des Gewichtes der Geräte hieß "mobil" in der Regel im Auto.
Europäischer Funkrufdienst (EFURD)
In den 70er Jahren starteten Frankreich und Deutschland den "Europäischen Funkrufdienst" (EFurd) (oder auch Eurosignal), 1985 schloss sich die Schweiz dem ganzen an. 1998 wurde das ganze dann eingestellt, da aufgrund der neuen Mobiltelefone (Handys) nicht mehr benötigt.
Fu
nktionsweise
Auf einer unteren UKW-Frequenz wurde ein Sender betrieben, der die Funkrufe in Form von Signalen aussendete. Ein Empfänger hörte somit quasi die ganze Zeit diesen einen Sender. Konnte er aus den Signalen seine 6-stellige Nummer heraushören, so fing er an, sich durch pipsen oder blinken bemerkbar zu machen. Der Besitzer wusste dann, dass jemand Kontakt mit ihm aufnehmen wollte. Und da der Sender nicht verriet, wer Kontakt aufnehmen wollte, musste der Besitzer sich gut überlegen, wem er die Nummer/n gab (ja, es gab auch Sender mit 2 Nummern, z.B. eine für den Ehepartner, eine für den Chef).
Deutschland war in die Regionen Süd, Mitte und Nord aufgeteilt. Man musste also grob wissen, wo sich derjenige, den man kontaktieren wollte, aufhielt und wählte dann z.B. die Vorwahl für den Bereich süd, gefolgt von der 6-stelligen Nummer.